Richtlinie zur unzulässigen Nutzung von generativer KI

Zuletzt geändert: 17. Dezember 2024

Modelle für generative KI können Ihnen dabei helfen, Neues zu erforschen, zu lernen und zu gestalten. Wir erwarten, dass Sie auf verantwortungsvolle, legale und sichere Weise damit umgehen. Die folgenden Einschränkungen gelten für Ihre Interaktionen mit generativer KI in den Google-Produkten und ‑Diensten, die sich auf diese Richtlinie beziehen.

1. Beteiligen Sie sich nicht an gefährlichen oder illegalen Aktivitäten und verstoßen Sie auch nicht anderweitig gegen anwendbare Gesetze oder Vorschriften. Dazu gehört auch das Erstellen oder Verbreiten von folgenden Inhalten:
   1. Inhalte, die mit sexuellem Missbrauch oder Ausbeutung von Kindern in Zusammenhang stehen.
   2. Inhalte, die gewalttätigen Extremismus oder Terrorismus fördern.
   3. Inhalte, die nicht einvernehmlich aufgenommene oder veröffentlichte intime Bilder ermöglichen.
   4. Inhalte, die selbstverletzendes Verhalten fördern.
   5. Inhalte, die illegale Aktivitäten oder Verstöße gegen Gesetze ermöglichen, z. B. Anleitungen zur Herstellung oder Erlangung illegaler oder regulierter Substanzen, Waren oder Dienstleistungen.
   6. Inhalte, die die Rechte anderer verletzen, einschließlich des Rechts auf Privatsphäre und gewerblicher Schutzrechte, z. B. durch Verwendung personenbezogener oder biometrischer Daten ohne die rechtlich erforderliche Einwilligung.
   7. Inhalte, die dazu dienen, Personen ohne deren Einwilligung zu beobachten oder zu überwachen.
   8. Inhalte, die dazu dienen, automatisierte Entscheidungen in Bereichen mit hohem Risiko ohne menschliche Aufsicht zu treffen, welche sich nachteilig auf die Rechte von Einzelpersonen auswirken, z. B. in den Bereichen Beschäftigung, Gesundheitswesen, Finanzen, Recht, Wohnen, Versicherungen oder Sozialleistungen.
2. Gefährden Sie nicht die Sicherheit von Diensten Dritter oder von Google. Dazu gehört auch das Erstellen oder Verbreiten von Inhalten, die Folgendes fördern:
   1. Spam, Phishing oder Malware.
   2. Missbrauch, Beschädigung, Beeinträchtigung oder Störung der Infrastruktur oder Dienste von Google oder Dritten.
   3. Umgehung von Schutzmaßnahmen gegen Missbrauch oder Sicherheitsfiltern, z. B. durch Manipulation des Modells, um gegen unsere Richtlinien zu verstoßen.
3. Beteiligen Sie sich nicht an sexuell expliziten, gewalttätigen, hasserfüllten oder schädlichen Aktivitäten. Dazu gehört auch das Erstellen oder Verbreiten von folgenden Inhalten:
   1. Inhalte, die Hass oder Hassrede fördern.
   2. Inhalte, die Belästigung, Mobbing, Einschüchterung, Missbrauch oder Beleidigung anderer ermöglichen.
   3. Inhalte, die Gewalt fördern oder andere zu Gewalt anstiften.
   4. Sexuell explizite Inhalte, z. B. Inhalte, die zu pornografischen Zwecken oder zur sexuellen Befriedigung erstellt wurden.
4. Verbreiten Sie keine Fehlinformationen oder Falschdarstellungen und beteiligen Sie sich nicht an Aktivitäten, die andere in die Irre führen sollen. Dazu gehören:
   1. Betrug und andere betrügerische Aktivitäten.
   2. Vortäuschung der Identität einer anderen Person (lebend oder verstorben) ohne ausdrückliche Offenlegung und in irreführender Absicht.
   3. Irreführende Behauptungen in Bezug auf Fachwissen oder Kompetenzen in sensiblen Bereichen (z. B. Gesundheit, Finanzen, staatliche Dienstleistungen oder Recht), und zwar mit der Absicht zu täuschen.
   4. Irreführende Behauptungen im Zusammenhang mit behördlichen oder demokratischen Prozessen oder gesundheitsschädlichen Praktiken, und zwar mit der Absicht zu täuschen.
   5. Falschdarstellung der Herkunft von erstellten Inhalten durch die Behauptung, dass die Inhalte ausschließlich von einem Menschen erstellt wurden, und zwar mit der Absicht zu täuschen.

Wir können Ausnahmen von diesen Richtlinien machen, wenn pädagogische, dokumentarische, wissenschaftliche oder künstlerische Gründe vorliegen oder ein wesentlicher Nutzen für die Öffentlichkeit den Schaden überwiegt.